Facettenreiche Magazine
Idar-Oberstein mit seinen 13 Stadtteilen gilt schon seit geraumer Zeit als Welthauptstadt der Edelsteine. Nicht nur deswegen gibt es jetzt bereits zum vierten Mal eine Sonderbeilage der Goldschmiede Zeitung, welche die bedeutendste Branche der Region besonders hervorhebt.
Seit über 500 Jahren spielt die Edelstein-und Schmuckindustrie in Idar-Oberstein eine nicht wegzudenkende Rolle und auch heute noch ist sie ein wichtiger Teil für die Wirtschaftsstruktur dieser Region. In der neuesten Ausgabe der Goldschmiede-Zeitung können Sie über Landschaft und Leute, Tradition und Institution, Handwerk und Design sowie Projekte und Visionen entdecken und sich selbst einen Eindruck von der Vielfältigkeit des Angebots im EdelSteinLand machen.
Wer sich darüber hinaus für echtes Handwerk und innovative Künstler aus dem EdelSteinLand interessiert, dem sei das Magazin „echtedel“ und die dazugehörigen Internetseite www.echtedel.com empfohlen.
Wenn Sie auf die folgenden Grafiken klicken, kommen Sie auch zu den jeweiligen Online-Version von "echtedel", sowie der Goldschmiede-Zeitung. Schauen Sie rein und lassen Sie sich vom Glanz der Edelsteine und des Schmuckes verzaubern…
Sonderausgabe der GZ - Die Goldschmiede-Zeitung plus 2018
Sonderausgabe der GZ - Die Goldschmiede-Zeitung plus 2015
Sonderausgabe der
GZ - Die Goldschmiede-Zeitung
plus 2022
Edelsteinmetropole Idar-Oberstein
Idar- Oberstein ist ein Kompetenz-Zentrum der Edelsteinbranche !
Weltweit bekannt ist Idar- Oberstein durch seine über 500 Jahre alte Edelstein- und Schmuckindustrie, die eng mit der Geschichte der Stadt verbunden ist. Nirgendwo sonst sind Lehre und Ausbildung, Produktion und Handel, Dienstleistung und Forschung in der Edelsteinbranche so eng miteinander verknüpft und konzentriert an einem Ort wie in Idar-Oberstein. Vor allem die hochwertige Qualität der Produkte und das Know-how der heimischen Betriebe sind weltweit gefragt. In Idar-Oberstein ist jeder Edelstein in allen Qualitäten und Bearbeitungsformen zu finden.
Lange Zeit dominierte die Edelstein- und Schmuckindustrie die Wirtschaftsstruktur von Idar- Oberstein vollständig und auch heute stellt diese Branche mit ca. 1500 Beschäftigten in mehr als 350 Betrieben noch einen bedeutsamen Wirtschaftsfaktor dar. In den letzten Jahrzehnten sind aus dem vorhandenen Know-How im Schleifen, Polieren und Werkzeugbau, neue Geschäftsfelder und Märkte, insbesondere als Zulieferer, entstanden.
Mehr Details über die Kompetenzregion in Ihrer Vielfalt im Umgang mit harten und spröden Materialien erfahren Sie in der Broschüre HartSpröde, die als Gemein-schaftsprojekt von Stadtverwaltung Idar-Oberstein, Landkreis Birkenfeld sowie der Entwicklungsagentur LandZukunft entstanden ist und durch Mittel des Bundesmi-nisteriums für Ernährung und Landwirtschaft gefördert wurde sowie einen Einblick in die Weiterentwicklung der Techniken der Edelsteinbearbeitung bietet.
Industrie - Handwerk - Handel
Idar-Obersteiner Unternehmen - Sie befinden sich in kompetenter Gesellschaft
Idar-Oberstein als voll ausgebildetes Mittelzentrum mit ca. 31.700 Einwohnern ist durch seine Vielzahl ansässiger Unternehmen, Bildungseinrichtungen und Behörden wirtschaftliches Zentrum des oberen Naheraums und als bedeutsamer Gewerbestandort ausgewiesen.
Neben renommierten Unternehmen aus der Edelstein- und Schmuckbranche finden Sie am Standort Idar-Oberstein oder in unmittelbarer Nachbarschaft viele weltweit operierender mittelständiger Betriebe im Bereich der Metall- und Kunststoffindustrie, die als Zulieferer anderer Industriezweige, im Wesentlichen Automobil- und Werkzeugindustrie, dienen.
Es gibt u.a. Hersteller von Fräs-, Dreh und Stanzteilen, von Teilen aus Spritzguss, von Diamantwerkzeugen, von hochwertigem Kochgeschirr oder von anwendungs-orientierten Laborgeräten. Von den Erfolgen der mittelständischen Unternehmen hat sich mancher engagierter Jungunternehmer anstecken lassen. Zu den vielen, zum Teil seit Generationen gewachsenen Familienunternehmen, gesellen sich auch innovative neu gegründete Firmen hinzu.
Ein nicht nur für den Wirtschaftsstandort Idar-Oberstein, sondern auch für den oberen Naheraum bedeutsamer Wirtschaftszweig ist der Bereich des Einzelhandels. Hierbei sind in den kernstädtischen Bereichen der Stadtteile Idar und Oberstein diverse Einzelhandelsbetriebe vorhanden. Der größte zusammenhängende Handelsstandort in der Stadt befindet sich in der Vollmersbachstraße in strategisch günstiger Lage zwischen den 3 größten Stadtteilen Oberstein, Idar und Göttschied.
Ca. 250 alteingesessene Betriebe und Betriebe von Jungunternehmern in unterschiedlichen Fachrichtungen des Handwerks und des Hoch- und Tiefbaus stellen kompetente Partner in Belangen rund um das Thema Bauen dar.
Weitere Details über eine Anzahl von Betrieben im Stadtgebiet finden Sie im Standortmagazin der Stadt Idar-Oberstein.
Einrichtungen der Schmuck- und Edelstein-Industrie
Etliche Institute, Lehr- und Forschungseinrichtungen bis hin zur Fachhochschule für Edelstein- und Schmuckdesign haben in Idar-Oberstein ihren Sitz. Die Messe INTERGEM, eine internationale Fachmesse für Edelsteine, Edelstein-Schmuck und Edelstein-Objekte, die Krönung der deutschen Edelsteinkönigin und die Verleihung des Deutschen Schmuck- und Edelsteinpreises sind Publikumsmagneten für Fachbesucher aus aller Welt. Die Edelstein- & Schmuck-Metropole ist Sitz mehrerer Forschungsinstitute für Edelsteine, Diamanten sowie mineralische und metallische Werkstoffe.
- Stadtgeschichte, Stadtwappen, Städte-Partnerschaften ... -
1075Der erste Ritter von ( Ober- ) Stein wird erwähnt. |
1197Erste urkundliche Erwähnung der von Familie Stein gebauten Burg Bosselstein. |
13. JahrhundertDurch Einheirat der Familie Daun entseht die Dynastie Daun-Oberstein. |
um 1320Bau von Schloss Oberstein durch Familie Daun-Oberstein. |
1375Erste urkundliche Erwähnung des Abbaus von Achaten und anderen Edelsteinen in der Region. |
1454Dokumente belegen den Abbau in den Edelsteinminen im Steinkaulenberg. |
1482 – 1484Wirrich VI. von Daun-Oberstein ( 1432 - 1501 ) baut die Felsenkirche, heute das Wahrzeichen von Idar-Oberstein. |
1497Die Herren von Oberstein erlassen eine Verordnung, die die Ausfuhr von Rohsteinen aus der Herrschaft Oberstein untersagte, die Abgabe jedes dritten Zentners an die Herrn von Oberstein verlangte und bei Zuwiderhandlungen die Todesstrafe androhte. Dieses Ereignis gilt als die Geburtsstunde der heute weltberühmten Idar-Obersteiner Edelstein- und Schmuckindustrie. |
1520Erste Berichte über die Verarbeitung der Steine vor Ort. Als Besitzer der ersten Idar-Obersteiner Achatschleiferei gilt Wirrich von Daun. |
1609Erlass einer herrschaftlichen Zunftordnung für die Achatschleifer. |
1669Durch weibliche Erbfolge fällt die Herrschaft Oberstein an die Grafen von Leiningen-Heidesheim. |
Ende 17. JahrhundertIn der Region wird die Technik des Achatbohrens bekannt und auch ein Goldschmied wird erstmals erwähnt. |
1718Erlass einer herrschaftlichen Zunftordnung für die Achatbohrer. |
1745Erlass einer herrschaftlichen Zunftordnung für die Goldschmiede. |
nach 1766Durch das Aussterben der Grafen von Leinigen-Heidesheim kommt es zu Streitigkeiten um die Rechtsnachfolge im Besitz der Herrschaft Oberstein. Nach teilweise heftigen Auseinandersetzungen verteilt sich das heutige Stadtgebiet auf nicht weniger als vier Länder. |
1791 – 1793Die französische Revolutionsarmee besetzt das gesamte linke Rheinufer. |
1815Nach der Niederwerfung Napoleons kommt das Gebiet zu Preußen, Oberstein wird Sitz einer preußischen Landratur (Landratsamt). |
1817Durch eine kuriose Entscheidung des Wiener Kongresses fällt das Gebiet Birkenfeld an den Herzog von Oldenburg; Oberstein wird Sitz eines oldenburgischen Amtes. |
1827Auswanderer aus dem hiesigen Raum stoßen in Südbrasilien auf die dortigen Achatvorkommen. |
1834Die erste Sendung überseeischer Achate gelangte nach Idar. |
1865Oberstein und Idar erhalten von Oldenburg formell das Stadtrecht. |
1916Erste Truppeneinquartierungen in Idar-Oberstein. |
01.10.1933Die Städte Oberstein, Idar und die Gemeinden Tiefenstein und Algenrodt werden zur Stadt Idar-Oberstein vereinigt. |
1937Durch das Groß-Hamburg-Gesetz wird der oldenburgische Landteil Birkenfeld sowie die preußischen Restkreise St. Wendel und Baumholder als hiesiger Landkreis dem Land Preußen angeschlossen. |
1938Idar-Oberstein wird Garnisonstadt. |
1956Stationierung der Deutschen Artillerieschule in Idar-Oberstein. |
1969Im Zuge der Verwaltungsreform in Rheinland-Pfalz werden 9 Umlandgemeinden an Idar-Oberstein angeschlossen. |
29.03.1974Eröffnung der Diamant- und Edelsteinbörse im Börsenhochhaus. |
Juli 1980 - September 1986Errichtung der Naheüberbauung |
04.10.1985Eröffnung der 1. Internationalen Fachmesse für Edelsteine und Edelsteinschmuck "Intergem" |
24.09.1986Einweihung und Verkehrsfreigabe der Naheüberbauung. |
12.06.1988Unterzeichnung der Partnerschaftsurkunde zwischen der Artillerieschule und der Stadt Idar-Oberstein. |
15.09.1988Einweihung der Fußgängerzone Oberstein. |
20.02.1990Baubeginn für den Altenbergtunnel. |
17.07.1992Verkehrsübergabe Altenbergtunnel. |
17.11.1995Einweihung der Fußgängerzone Idar. |
13.02.1997Freigabe des US-Depots Nahbollenbach durch die US-Army. Das Gelände wird im Rahmen eines Konversionsprojekts zum Gewerbepark Nahetal umgenutzt. |
Februar - November 1999Umbau der Turn- und Festhalle zum Stadttheater Idar-Oberstein. |
10.12.1999Eröffnung des neuen Stadttheaters. |
09.05.2001Unterzeichnung des Städtebaulichen Vertrages zwischen der Bundesrepublik Deutschland, dem Land Rheinland-Pfalz und der Stadt Idar-Oberstein zur Entwicklung des Gewerbeparks Nahetal. |
29.05.2001Spatenstich für die 1. Ansiedlung im Gewerbepark Nahetal, Torpedo-Garage. |
14.12.2001Offizieller Spatenstich für die Erschließung des Gewerbeparks Nahetal |
- Unser Stadtwappen -
Die Stadt Idar-Oberstein entstand am 01.10.1933 durch die Zusammenlegung der selbständigen Gemeinden Oberstein, Idar mit Tiefenstein und Algenrodt. Zu diesem Zeitpunkt führten die Städte Oberstein und Idar bereits eigene Wappen, aus denen dann das Wappen der neuen Stadt entwickelt wurde.
(Bitte beachten: Die Beschreibung von Wappen erfolgt stets aus Sicht des Schildhalters, für den Betrachter also seitenverkehrt.)
Das Obersteiner Wappen ist nachweisbar seit 1618. Es war ein barocker Wappenschild in Gold mit aufgesetztem Ritterhelm, im Mittelgrund stand ein grüner Baum und darüber eine rote Eichel. Die rechte Seite zeigte einen roten Doppelhaken mit Querbalken, die linke einen roten Ring.
Die Stadt Oberstein führte dieses Wappen aufgrund einer Verfügung des Großherzoglichen Staatsministeriums in Oldenburg vom 30.08.1906.
Das Wappen der Stadt Idar war ein frühgotischer Schild in Silber mit senkrecht stehendem roten Doppelhaken, dessen obere Spitze sich nach rechts neigte. Rechts und links neben dem Haken befand sich je eine sechsblättrige rote Rose mit goldenem Kelch. Der Schild wurde durch eine Mauerkrone mit geschlossenem Tor bekrönt. Die Mauersteine waren grau, das Tor holzfarben.
Die Stadt Idar führte dieses Wappen aufgrund einer Verfügung des oldenburgischen Ministeriums des Innern vom 13.02.1923.
Nach der Gründung der Stadt Idar-Oberstein im Jahre 1933 wurden auch die bisher geführten Wappen zu einem gemeinsamen vereinigt. Aus dem Obersteiner Wappen wurden der Doppelhaken mit Querbalken und die Eichel übernommen. Aus dem Idarer Wappen stammen der silberne Grund und die sechsblättrige Rose. Die amtliche Beschreibung lautet: "Im halbrunden silbernen Schild befindet sich ein aufgerichteter roter Forsthaken, begleitet im rechten Obereck von einer sechsblättrigen roten Rose mit goldenem Kelch und grünen Kelchblättern, links unten von einer roten Eichel. "Dieses im Einvernehmen mit dem Landesarchiv in Oldenburg für die Stadt Idar-Oberstein entworfene Wappen wurde am 10.07.1934 vom damaligen oldenburgischen Staatsministerium des Innern genehmigt und wird seither im Dienstsiegel der Stadt geführt.
- Unsere Städte-Partnerschaften -
Die im Seine-Tal, 39 km westlich von Paris liegende Stadt Les Mureaux ist ein bedeutendes Zentrum der Raumfahrt- und Automobilindustrie. Die Städtepartnerschaft mit Idar-Oberstein besteht seit 1971. Jahrelang belebten gegenseitige Besuche großer kommunaler, wirtschaftlicher und schulischer Delegationen, sowie ein reger Austausch zwischen Sport- und Kulturvereinen die Partnerschaft. Daraus entstanden viele persönliche Freundschaften, die ganz wesentlich zur Völkerverständigung zwischen Frankreich und Deutschland beigetragen haben. Seit einigen Jahren stehen bei den Partnerschaftsprojekten immer mehr Schülerinnen und Schüler mit vorher festgelegten Projekten im Mittelpunkt. Gerade für Jugendliche ist es von zentraler Bedeutung internationale Kontakte und Freundschaften aufzubauen um das Ideal eines geeinten Europas mit Leben zu füllen.
Margate (England) - seit 1981
Über die Verbindung der Sportvereine entstand die Partnerschaft des Stadtteils Kirchenbollenbach mit der französischen Stadt Achicourt, die im Jahr 1966 für den kommunalen Bereich offiziell ratifiziert wurde. Für die Organisation der gegenseitigen Besuche wurde die Vereinigung Kirchenbollenbach-Achicourt e.V. gegründet, die heute noch sehr engagiert arbeitet. Mit dem Anschluss der Gemeinde Kirchenbollenbach an die Stadt Idar-Oberstein im Jahre 1969 ging die Städtepartnerschaft auf die Stadt über. Organisiert werden die jährlichen Partnerschaftstreffen, die seit mehr als 50 Jahren, abwechselnd in Frankreich und Deutschland stattfinden, durch die Vereinigung Kirchenbollenbach-Achicourt.
Tunov (Tschechien) - seit 2006
Sosnowiec (Polen) - seit 2011
Die polnische Stadt Sosnowiec liegt zwischen Kattowitz und Krakau im oberschlesischen Industrierevier. Jahrelang war die Region geprägt von Bergwerken, Hütten und Maschinenbauwerken. Bereits Anfang der 90er Jahre begann Sosnowiec mit der Privatisierung von Unternehmen sowie der Entwicklung von Handel und internationaler Zusammenarbeit. Der Stadtverwaltung von Sosnowiec liegt der Aufbau von internationalen Städtepartnerschaften sehr am Herzen, denn durch den direkten Kontakt von Jugendlichen wie auch politischen Vertretern kommen sich die lokalen Gemeinschaften näher und es entstehe Netzwerke, die für alle Seiten Vorteile bringen können. Im Rahmen eines „Treffens junger Gymnasiasten“ in Les Mureaux wurde im Jahr 2005 der Kontakt zwischen Sosnowiec und Idar-Oberstein geknüpft, es wurde eine partnerschaftliche Vereinbarung geschlossen, die dann im Jahr 2011 in einer offiziellen Städtepartnerschaft mündete. Seitdem konnten zahlreiche Partnerschaftsprojekte überwiegend im Jugendbereich realisiert werden. Bei einigen Delegationsreisen wurden die Jugendlichen von einer kommunalen Delegation begleitet.
- Garnisons-Stadt Idar-Oberstein -
Als Militärstandort hat Idar-Oberstein eine wechselvolle Geschichte hinter sich. Im 19. und 20. Jahrhundert waren abwechselnd deutsche und französische Truppen in der Stadt stationiert. Mit dem Einzug der Wehrmacht in die neu gebauten Kasernen, die Straßburg- und die Klotzberg-Kaserne, wurde Idar-Oberstein im Jahr 1938 endgültig Garnisonstadt. Nach dem Ende des 2. Welt-krieges wurden französische Truppen in der Klotzberg- und amerikanische in der Straßburg-Kaserne stationiert.
1956 übernahm die Bundeswehr die Klotzberg-Kaserne und richtete dort die Deutsche Artillerieschule ein, die zentrale Ausbil-dungsstätte der Artillerietruppe des Heeres. Seit Ende der 1960er Jahre ist die Artillerieschule in der damals neu errichteten Rilchenberg-Kaserne untergebracht. Im Zuge der Struktur HEER2011 erfolgte die Umgliederung zum "Ausbildungsbereich Streit-kräftegemeinsame Taktische Feuerunterstützung/Indirektes Feuer", der dem Ausbildungszentrum in Munster unterstellt ist. Um die Tradition der Artillerieschule zu bewahren, wurde die Rilchenberg-Kaserne im Dezember 2014 offiziell in Artillerieschule um-benannt. Damit bleibt diese Einrichtung auch zukünftig mit dem Namen Idar-Oberstein verbunden.
Ebenfalls seit Ende 2014 ist das Artillerie-Lehrbataillon 345, welches bis dahin in Kusel stationiert war, wieder nach Idar-Oberstein zurückgekehrt. Das zur 10. Panzerdivision gehörende Artillerie-Lehrbataillon ist mit seinen sieben Batterien in der Klotzberg-Kaserne stationiert.
Die Bundeswehr stellt als Arbeitgeber und Auftraggeber für heimische Betriebe einen bedeutenden Wirtschaftsfaktor dar. Der Standort Idar-Oberstein ist für das gute Verhältnis zwischen Bundeswehrangehörigen und -dienststellen sowie Bevölkerung und Verwaltung bekannt. Seinen Ausdruck findet dieses partnerschaftliche Miteinander unter anderem in der Patenschaft, die 1988 zwischen der Stadt Idar-Oberstein und der Artillerieschule begründet wurde.
EdelSteinLand
BRILLANT . WILDROMANTISCH . BEWEGEND.
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